
Kurz zusammengefasst: Ich habe Muskelkater.

Balu ist sehr sehr aufgeregt und vor allem, wenn ich ihn das erste Mal
in der Woche abholen komme, total aus dem Häuschen!
Aber allmählich beginnen wir ein Ritual fürs Abholen aufzubauen. Er versteht, dass es nichts bringt nonstop an mir hochzuspringen, an den Haaren zu ziehen oder mich zu zwicken
(Kratzer, blaue Flecken und zerrissene Kleidungsstücke sind das Ergebnis) und dass es wesentlich schneller geht und es zudem was zu futtern gibt, wenn man alle 4 Pfoten am
Boden lässt.
Ein- und aussteigen sowie andere ein und aussteigen lassen ist noch eine große Herausforderung. Aber wir arbeiten dran und er macht täglich
Fortschritte. Damit ich seine Nerven aber nicht überstrapaziere, betreibe ich viel Management, sodass er nicht unnötig lange warten muss. Denn wer all seine Impulskontrolle
schon auf dem Parkplatz verbraucht, hat nichts mehr für den Spaziergang übrig.
Und davon brauchen wir unterwegs eine Menge. Hunde, Radfahrer, Autos, Pferde, Pferdekutsche und Wildspuren sind die Reize, denen wir sehr oft
begegnen. Dazu kommen noch die Hunde in der Gruppe und das Hormonchaos - da kann das Junghundehirn schon mal an seine Grenzen kommen.
Also schalten wir einen Gang runter, machen zwischendurch Pausen, gehen insgesamt nicht so weit und lieber denselben Weg zurück als eine
Runde, denn dann ist auf dem Rückweg nicht mehr alles neu und er kann sich besser konzentrieren.


Letzte Woche hat er außerdem Hörnchen
kennengelernt, was prima funktioniert hat. Balu war sehr
nett zu der kleinen alten Dame. Diese Woche folgen dann die nächsten beiden Hundekumpels. Ich bin gespannt





